Möglicherweise verbünden sich die Mikroben also mit den Krebszellen und bilden gemeinsam eine Festung, die den Tumor vor den Angriffen des Immunsystems schützt.
Semitransparente Hilfslinien werden mit detaillierten Daten in das Operationsfeld ein- und ausgeblendet, sobald man sich dem Tumor nähert. Dafür sorgt eine Navigationseinheit.
2012 wies Ravid Straussman nach, dass so genannte Stroma- oder Stützzellen in einem Tumor einen Einfluss darauf haben, ob eine Chemotherapie wirkt oder nicht.
Im Jahr 2030 könnten weltweit 5,5 Millionen Frauen an bösartigen Tumoren sterben, wie aus einer Studie hervorgeht, die bei einem internationalen Krebs-Kongress in Paris vorgestellt wurde.
Wir haben einerseits Techniken entwickelt, mit denen wir ohne Kontrastmittel in der Magnetresonanztomomographie allein auf Basis von sehr stark diffusionsgewichteten Bildern einen Tumor darstellen können.
Ein Patient mit Darmkrebs und einer besonderen Konstellation von Tumor und der geeigneten Behandlung mit Metastasen hat jetzt in etwa 20 Prozent der Fälle die Chance auf Heilung.
Mit diesen können wir dann wie in der Navigation mit Nadeln oder anderen Verfahren ganz präzise einen Tumor verkochen, durch Hitze abtöten oder beispielsweise radioaktive Kügelchen applizieren.
Auch muss der Chirurg keinen anderen Bildschirm im Auge behalten, sondern hat die gekennzeichnete Lage des zu entfernenden Tumors immer sicher im Blick.