1.Heute lagern in Forschungsreaktoren in 27 Ländern insgesamt 1.300 Kilogramm hochangereichertes Uran (HEU).
今天,在27个国家的研究反应堆中,有1 300公斤。
2.Für radiologische Waffen kann neben Plutonium oder hochangereichertem Uran auch einfach radioaktives Material verwendet werden, für das es in medizinischen und industriellen Einrichtungen auf der ganzen Welt Millionen von Quellen gibt.
3.Die vorgeschlagene Zeitdauer für die Durchführung der Globalen Initiative zur Bedrohungsminderung mit dem Ziel der Umrüstung von Reaktoren für hochangereichertes Uran (HEU) und der Reduzierung der HEU-Bestände sollte von 10 auf fünf Jahre reduziert werden.
为执行全球减少威胁倡议拟定的时间期限应当从10年减至五年。
4.Wissenschaftler haben wiederholt davor gewarnt, wie einfach es für Terroristen sein könnte, mit auf dem freien Markt beschafften Bestandteilen einen einfachen Kernsprengkörper vom "Kanonen-Typ" zusammenzubauen, der lediglich zwei Mengen von hochangereichertem Uran zur Kollision bringt.
5.Expertenschätzungen zufolge müssten Terroristen, die sich 50 Kilogramm hochangereichertes Uran verschafft haben (eine Menge, die in sechs 1-Liter-Milchkartons passen würde), dieses nur über die Grenzen schmuggeln und könnten dann einen improvisierten Nuklearsprengkörper bauen, der eine mittelgroße Stadt dem Erdboden gleich machen könnte.
6.Die Abrüstungskonferenz sollte ohne weitere Verzögerung die Verhandlungen über einen verifizierbaren Vertrag über das Verbot der Herstellung von spaltbarem Material für Waffenzwecke aufnehmen, der auf der Grundlage eines festgelegten Zeitplans zur Einstellung der Produktion von hochangereichertem Uran für zivile Zwecke wie auch für Waffenzwecke führt.
7.Ferner sollte die Abrüstungskonferenz ohne weitere Verzögerung die Verhandlungen über einen verifizierbaren Vertrag über das Verbot der Herstellung von spaltbarem Material für Waffenzwecke aufnehmen, der auf der Grundlage eines festgelegten Zeitplans zur Einstellung der Produktion von hoch angereichertem Uran für zivile Zwecke wie auch für Waffenzwecke führt.
8.Wenn die Gefahr des nuklearen Terrorismus ausgeräumt werden soll, ist es nötig, dass starke wie auch schwache Staaten zusammenarbeiten, um die Bestände an hochangereichertem Uran zu sichern, Container in Häfen besser zu schützen und neue Regelungen für die Anreicherung von Uran zu vereinbaren.
9.In dieser Hinsicht begrüßen wir die Globale Initiative zur Bedrohungsminderung, mit der Folgendes erreicht werden soll: a) die Reduzierung der weltweiten Bestände an hochangereichertem Uran, b) die Umrüstung von HEU-Forschungsreaktoren zu "proliferationsresistenten" Reaktoren und c) die Umstellung von vorhandenem hoch angereichertem Uran auf niedrig angereichertes Uran.
10.Eine solche Vereinbarung müsste es der Organisation ermöglichen, durch von ihr zugelassene Lieferanten die Nachfrage nach schwach angereichertem Uran als Kernbrennstoff und nach der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennstäbe zu Marktpreisen zu decken und eine Garantie für die ununterbrochene Versorgung beziehungsweise Bereitstellung dieser Dienstleistung zu geben, solange in den betreffenden Anlagen kein Verstoß gegen die Sicherungsmaßnahmen oder die Inspektionsverfahren festgestellt wird.
11.Ihre Empfehlungen - das Regime durch das Muster-Zusatzprotokoll zu stärken, Anreize für Staaten zu schaffen, keine eigenen Urananreicherungs- und Wiederaufarbeitungsanlagen zu entwickeln, freiwillig ein zeitlich befristetes Moratorium für den Bau solcher Anlagen einzuführen und einen verifizierbaren Vertrag über das Verbot der Herstellung von spaltbarem Material für Waffenzwecke auszuhandeln, der zur Einstellung der Produktion von hochangereichertem Uran für zivile Zwecke wie auch für Waffenzwecke führt - könnten allesamt zu einer Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Nuklearangriffs durch Staaten oder nichtstaatliche Akteure führen; hier ist rasches Handeln erforderlich.